Die U-Boot-Klasse VII, offiziell Typ VII genannt, war eine Bauserie von U-Booten der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Entstanden aus den Erste-Weltkriegs-Konstruktionen UF und UG und den Erfahrungen mit Typ I und Typ II[1] war sie die am häufigsten produzierte U-Boot-Klasse der Geschichte; mit ihr wurden auch mehr Raum an Schiffstonnage versenkt als mit jedem anderen Typ. Mehr als 700 Einheiten wurden in Dienst gestellt. Geplant waren noch 160 weitere, deren Bau aber zugunsten des technisch überlegenen Typs XXI gestrichen wurde. Beim Typ VII handelte es sich um Einhüllen-Hochseeboote, deren charakteristisches Merkmal die außenliegenden Brennstoffbunker waren, die sogenannten Satteltanks in den seitlichen Rumpfausbuchtungen. Im Gegensatz zu den Hochseebooten des Typs IX und den Küsten-U-Booten des Typs II wurden sie „Atlantikboote“ genannt. Sie erreichten von allen im Zweiten Weltkrieg gebauten Booten die größte Tauchtiefe, diese ging in der Praxis deutlich über die Werftgarantie hinaus. Die Boote hatten eine hohe Angriffskraft und gute Leistungseigenschaften bei relativ geringen Abmessungen, unter Verzicht auf Wohnqualität Quelle: Wikipedia, U-Boot-Klasse VII
Typ VII C Der Typ VII C war das bei weitem meistgebaute U-Boot überhaupt. Er war außerdem der erfolgreichste U-Bootstyp der gesamten Seekriegsgeschichte. Bis zum Kriegsende wurden 577 Einheiten fertiggestellt. Es war bei unveränderter Antriebsleistung länger als das VII B, wodurch die Leistungen im getauchten Zustand minimal schlechter ausfielen. Neben den MAN-Motoren kamen auch Krupp-GW F46 Motoren zum Einbau. Nach der ersten Indienststellung dieser Variante im April 1940 bildeten diese Einheiten das Rückgrat der U-Boot-Waffe bei der Schlacht im Atlantik. Änderungen gegenüber Typ VII B: